Winterreisen mit dem Wohnmobil sind nicht für alle Reisemobilisten attraktiv. Und das zu Recht, denn in der kalten Jahreszeit gibt es viele Schwierigkeiten, einen angenehmen Aufenthalt zu organisieren. Daher muss ein solches Fahrzeug für eine lange Fahrt bei Minusgraden sorgfältig vorbereitet werden. Die meisten modernen Wohnmobile sind für den Wintereinsatz konzipiert. Ihre Wände und Decken sind mit einer speziellen Isolierung ausgestattet, um eine angenehme Temperatur im Inneren der Kabine aufrechtzuerhalten, und es gibt eine wohnmobil Wasserpumpe, die es wert ist, im Detail betrachtet zu werden. Es gibt auch spezielle Heizgeräte, die für wirtschaftliches Heizen ausgelegt sind. Wenn ein Wohnmobil nicht für den Winterbetrieb vorgesehen ist, sollte man sich um die Isolierung, die Kommunikation und die Installation von Geräten kümmern, um ein angemessenes Mikroklima zu erhalten. Sie können dies selbst tun oder einen Spezialisten damit beauftragen.
Vorbereitungen für die Reise
Ein Wohnmobil braucht wie jedes andere Fahrzeug eine gute Wintervorbereitung. Zuallererst sollten Sie auf den technischen Zustand des Wohnmobils achten und eventuell vorhandene kleine Mängel beseitigen. Am besten ist es, ein Servicezentrum aufzusuchen, das eine vollständige Diagnose der Funktionseinheiten und Systeme vornimmt.
Es ist unbedingt erforderlich, dass die Batterie vollständig aufgeladen ist, die Zündkerzen ausgetauscht und die Türschlösser mit Öl beträufelt werden, um das Einfrieren von Kondenswasser zu verhindern.
Parkausrüstung
Bei einer langen Reise empfiehlt es sich, eine Reihe unentbehrlicher Gegenstände wie Abschleppseil, Pumpe, Zigarettenanzünderkabel, Bremsflüssigkeit, Kraftstoff, Werkzeug, Schaufel, Besen, Verbandskasten usw. mitzuführen.
Es lohnt sich auch, eine Packung Salz mitzunehmen, die sich als nützlich erweisen kann, falls die Räder des Anhängers bei einem längeren Stopp am Boden festfrieren. Auch Bretter, die unter die Räder gelegt werden, können helfen, dies zu verhindern. Diese Bretter verhindern auch, dass die Räder bei Tauwetter in den Boden einsinken.
Um Eisbildung oder Wasseransammlungen auf dem Dach zu vermeiden, sollte das Wohnmobil an einer leichten Steigung geparkt werden. So kann das Wasser ungehindert abfließen. Bei längerem Abstellen des Fahrzeugs ist es ratsam, in regelmäßigen Abständen die Wasserversorgung und das Abflusssystem zu überprüfen, die Batterie aufzuladen und den Motor neu zu starten. So verhindern Sie, dass Sie bei Ihrer nächsten Reise Probleme oder Verzögerungen haben.
Schutz des Wohnwagens vor der Kälte
Wenn Sie das Fahrzeug für längere Zeit verlassen müssen, sollten Sie daran denken, dass es in dieser Zeit nicht beheizt wird. Daher sollten Sie zunächst das gesamte Wasser aus den Versorgungsleitungen ablassen. Zu diesem Zweck sind spezielle Hähne vorgesehen. Schalten Sie dazu die Pumpe ein, öffnen Sie alle Wasserhähne, auch den Boiler, und warten Sie, bis das Wasser vollständig abgelaufen ist. Wird dies nicht beachtet, sind die Folgen des Einfrierens der Rohre katastrophal und die Reparatur wird teuer werden.
Gasverbrauch
Der Gasverbrauch steigt bei Minusgraden erheblich an. Daher ist es notwendig, für einen bestimmten Zeitraum über einen ausreichenden Gasvorrat zu verfügen. In Anbetracht der Tatsache, dass das Autohaus auch bei guter Beheizung fast ständig beheizt werden muss, ist die Betriebsdauer eines Zylinders erheblich kürzer und das Nachfüllen kann je nach Kapazität alle 5 bis 10 Tage erforderlich sein.
Es lohnt sich, die verbleibende Gasmenge von Zeit zu Zeit zu überprüfen, damit ihr Fehlen nicht zu einer unangenehmen Überraschung wird. Wenn der Zylinder nicht mehr für den vorgesehenen Zweck verwendet werden kann, muss das Kondensat unbedingt abgelassen werden.
Vorteile von Winterreisen
Wenn Sie kein eigenes Wohnmobil besitzen, aber den Wunsch haben, im Winter zu verreisen, ist es kein Problem, eines zu mieten. Außerdem sind die Kosten für die Anmietung viel niedriger als im Sommer, so dass die Reise billiger wird. Unternehmen, die sich auf solche Dienstleistungen spezialisiert haben, bieten Wohnmobile an, die bereits für lange Reisen mit allem ausgestattet sind, was man braucht, von Ersatzbatterien bis zu Kochutensilien. Daher sollten Sie zusätzlich nur eine Reihe von Kleinigkeiten kaufen, die unterwegs nützlich sind.
Ein weiterer Vorteil solcher Reisen ist, dass keine Hotelreservierung erforderlich ist. Da das lange Feiertagswochenende naht, kann dies aufgrund des großen Zustroms von Touristen ein Problem darstellen. Aber mit einem Wohnmobil können Sie überall bleiben und die schönsten Orte und beliebtesten Attraktionen genießen, ohne sich Gedanken über die Lebenshaltungskosten machen zu müssen.
Quelle: https://riewes.de/
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